Über mich
Ich danke den vielen Lehrern, die mir ein umfangreiches, modernes medizinisches Wissen mitgaben.
Später wurden auch meine Söhne zu wichtigen medizinischen Lehrern für mich. Durch sie lernte ich, wie heilsam es ist, offen für andere medizinische Sichtweisen zu bleiben.
Der dritte, manchmal sehr strenge Lehrer, war eine eigene schwere Krankheit, die mich lehrte, dass im Ernstfall nicht entscheidend ist, ob eine Therapiemethode in ihrem Wirkmechanismus erklärt werden kann, sondern einzig ob sie hilft.
Ich bin überzeugt, dass die moderne „Schulmedizin“ und der reiche komplementärmedizinische Erfahrungsschatz in fachkundiger ärztlicher Hand dem Patienten eine optimale Behandlung bieten können. Heilung sollte, wann immer das möglich ist, das Ziel der ärztlichen Behandlung sein, nicht die „Einstellung“ auf chemische Medikamente. Damit Heilung möglich werden kann, sollte an den richtigen Stellen nach der Krankheitsursache gesucht werden.
Sehr wichtig für den Erfolg ist auch das Menschenbild, welches Patient und Arzt haben. Wenn der Patient erkennt, wie viel er selbst für seine Gesundheit tun kann, ändert sich das paternalistische Bild vom behandelnden Arzt und dem bedürftigen Patienten. Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit ist es deshalb auch, Ihnen zu zeigen, wo Sie eingeladen sind, selbst Verantwortung für die Heilung Ihres Kindes zu übernehmen.
„Bevor Du jemanden heilst, frage ihn, ob er bereit ist aufzugeben, was ihn krank macht.“